Nachrichten

Wie man sich auf eine lange Reise vorbereitet
Wie man sich auf eine lange Reise vorbereitet

Das Reisen mit dem Bus ist eine der günstigsten Arten zu reisen, auch wenn es länger dauert, vor allem bei busreisen all inclusive angebote. So kann beispielsweise eine Fahrt von Paris nach London mehr als acht Stunden dauern. Wie bereitet man sich auf eine Busreise vor, wenn die Fahrt stressig sein wird?

schauinsland reisen ab kassel

Die Planungsphase und der Kauf einer Fahrkarte

Zunächst einmal ist es wichtig, ein Unternehmen zu wählen, das sich einen guten Ruf in Bezug auf Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Komfort erworben hat. Acht Stunden in einem alten und schmutzigen Bus kommen einem wie eine Ewigkeit vor, auch wenn man versucht, sie philosophisch zu betrachten. Komfort ist nicht immer gleichbedeutend mit hohen Reisekosten, vor allem, wenn es um Reisen in Europa geht. Wenn das Unternehmen gut gewählt ist, erhält der Tourist bequeme Sitze, einen sauberen Bus, freundliches Personal, kostenloses Wi-Fi und eine Steckdose für elektronische Geräte. Wenn Sie einen älteren Bus nehmen, ist dessen Ausstattung verständlicherweise begrenzt.

Der nächste Schritt ist die Suche nach Bewertungen von Buslinien im Internet. Die Erfahrungen anderer Reisender werden bei der endgültigen Entscheidung helfen.

In Foren können Sie Fragen zum Komfort der Sitze stellen, der oft über das Wohlbefinden der Passagiere während einer langen Reise entscheidet.

Die Wahl des Sitzplatzes im Bus ist eine weitere wichtige Aufgabe. Passagiere, die unter Seekrankheit leiden, sollten in der Mitte oder im hinteren Teil des Busses sitzen, nicht an den Fenstern. Je früher die Fahrkarte gekauft wird, desto besser: Die Busse sind schnell voll, die Auswahl ist gering.

Es ist nicht ratsam, einen Sitzplatz in der Nähe eines Fernsehgeräts oder von Lautsprechern zu kaufen. Es wird jedoch angenommen, dass die Vordersitze im Falle eines Unfalls sicherer sind.

Mentale Vorbereitung

Die mentale Vorbereitung ist ein wichtiger Teil der Reisevorbereitung. Es ist ganz einfach: Wenn du denkst, dass es eine schwierige Reise wird, dann wird sie auch wirklich schwierig sein. Erfahrene Reisende raten Ihnen, eine lange Bustour als mehr als nur ein Leiden zu betrachten. Zunächst einmal müssen Sie akzeptieren, dass viele Dinge nicht perfekt sein werden. Nach ein paar Stunden werden die Beine müde, die Leute reden laut, man wird vielleicht seekrank und am Ende der Fahrt ist man müde. Es ist alles Teil der Reise. Wenn Sie die Realität akzeptieren und sich sorgfältiger vorbereiten und sich Ihrer "Schwächen" bewusst sind, kann die Reise so angenehm wie möglich gestaltet werden.

Reisegepäck

Bei Busreisen erhalten die Fahrgäste einen Sitzplatz im Gepäckraum und dürfen ein Handgepäckstück mitnehmen. Es ist eine gute Idee, sich rechtzeitig um das Handgepäck zu kümmern. Eine geräumige Tasche empfiehlt sich für diejenigen, die während der Reise Geld für Lebensmittel sparen wollen.

Sie können genug Essen und Wasser für eine 7-8-stündige Reise einpacken. Säfte oder Limonaden sollten nicht missbraucht werden. Nur Wasser hilft, Dehydrierung und Erfrischung während der Reise zu vermeiden.

Es lohnt sich auch, dafür zu sorgen, dass Ihre Tasche Dinge enthält, die Sie ablenken: einen Laptop, Zeitschriften und Spielzeug für die Kinder. Das Lesen auf Reisen kann jedoch dazu führen, dass Sie sich unwohl fühlen. In diesem Fall ist es besser, Hörbücher zu hören. Nehmen Sie zum Schlafen unbedingt Ohrstöpsel mit: Sie wissen nie, wer Ihr Nachbar sein wird.

Vergessen Sie nicht, bequeme Kleidung für die Reise mitzubringen. Wir empfehlen Schuhe mit flachen Sohlen, leichte Kleider und Hosen sowie Pullover aus natürlichen Stoffen. Es sollte möglich sein, je nach Temperatur in der Kabine etwas auszuziehen oder anzuziehen.

Während der Reise

Es ist nicht ratsam, im Bus etwas zu tun, was den Fahrer ablenken oder andere belästigen könnte (schreien, lautes Lachen). Dies gilt insbesondere für Touristen, die mit Kindern reisen, und für Musikliebhaber, die gerne zu laut Musik hören.

Ärzte werden nicht müde, vor dem Thromboserisiko zu warnen, dem Touristen auf langen Reisen ausgesetzt sind. Es sollte darauf geachtet werden, dass man die Schuhe ausziehen kann und Socken aus natürlichem Material trägt.

Wenn der Bus hält, muss man einfach aussteigen und sich strecken. Wenn Sie nicht in der Lage sind, die Kabine zu verlassen, können Sie einfache Übungen machen.

Lausitzer Traditionen: Brauchtum der Sorben im Spreewald
Lausitzer Traditionen: Brauchtum der Sorben im Spreewald

Zahlreiche Mythen und Traditionen, die die sorbischen Siedler mitbrachten, prägen den Spreewald und seine Kultur bis heute in den Lausitzer Traditionen. Die Spreewälder pflegen nach wie vor stark ihre sorbischen Traditionen und Bräuche. Zahlreiche Dörfer laden vor allem im Sommer zu Heimat- und Volksfesten ein, die einen Einblick in die sorbische Lebensweise geben.

Spreewälder Sorbische Fastnacht

Eines der größten Feste in der Lausitz ist die sorbische Fastnacht. Sie signalisiert das Ende des langen Winters und die Vertreibung der bösen Geister und Dämonen. Ein wichtiger Bestandteil der sorbischen Fastnacht ist das so genannte Zampern, bei dem kostümierte Zamperleute durch den Ort ziehen und dabei von einer Musikkapelle begleitet werden, die Kiepe, Kober und Zahlkiste spielt. Für die Zamperleute halten die Dörfer Speck, Eier, Geld und Schnaps bereit. Den Abschluss des Zapusts bilden der übliche Faschingstanz und das Pfannkuchenessen.

Osterbräuche im Spreewald

Die Sorben sind auch für viele der lokalen Osterbräuche verantwortlich. Dazu gehören das Waleien (Eierrollen), das Osterwasserholen und der bekannte Osterfeuerbrauch. Auch das Osterreiten wird in der Oberlausitz begangen, vor allem von den katholischen Sorben.Ostereier schmückenDie Sorben/Wenden erfanden gemeinsame Verzierungen und Dekorationsmethoden für Ostereier.

Osterbüsche und -nester werden mit bunten Kunstwerken verziert, die mit Wachs-, Kratz-, Ätz- und Bossierverfahren hergestellt werden. Die farbenfrohen Verzierungen erhalten viele verschiedene Interpretationen. Die Reißzähne des Wolfs (Dreiecke) stehen beispielsweise für Stärke und Abwehr des Bösen.QuellwasserDem Osterwasser werden heilende und erneuernde Eigenschaften nachgesagt.

Das Osterwasser muss am Ostersonntag im Morgengrauen aus einem Bach geholt werden. Während der Reise darf weder ein Laut noch ein Tropfen gesprochen werden. So bleibt die Wirkung und Reinheit des Wassers erhalten.Wendischer OsterrittDie Botschaft von der Auferstehung Christi wird beim Osterritt verbreitet. In der Oberlausitz und bei den katholischen Sorben ist dieser Brauch besonders verbreitet. In Zerkwitz können Sie jedes Jahr an dieser Tradition teilnehmen.

Spreewälder Erntebräuche

Verschiedene Erntebräuche bereichern das traditionelle Leben auf dem Lande im Sommer. So wird beim traditionellen Hahnrupfen und -schlagen der Fruchtbarkeitsgeist des vergangenen Jahres durch einen neuen Hahn ersetzt, der Kraft für die kommende Vegetationsperiode gibt.

Ein kunstvoll geschmücktes Tor wird mit einem toten Hahn behängt. Die Jungen und Männer rennen um die Wette und versuchen, die Flügel oder den losen Kopf des Hahns zu ergreifen. Der Gewinner hat Anspruch auf einen Tanz mit dem Froschkarren-Sieger.Zusammenstoß der HähneEin noch lebender Hahn wird beim Hahnenschlagen in einen Korb gelegt.

Die Männer müssen ihn blindlings schlagen. Die Mädchen müssen einen Wagen mit einem lebenden Frosch bis zur Ziellinie im "Froschkarren" fahren, wo der Frosch ebenfalls die Linie überqueren muss. Die Gewinnerin darf mit dem Siegerhahn tanzen, der gerupft wird.

Lebendige Traditionen auf den Spuren von Krabat

Kontour - Alte Kulturen im neuen Design, www.kontour. de, Alte Kulturen im neuen Design, Krabatmühle in Schwarzkollm, Nada Quenzel beim Verzieren von Ostereiern Krabatmühle-Schwarzkollm e. V.'s Heimatstube in SchwarzkollmKrabatmühle-Schwarzkollm e. V.'s W. Kotissek Krabatbrunnen in Schwarzkollm; das Schleifer Hochzeitspaar bei der Vogelhochzeit.

Ostereiermuseum Schwarzkollmer Einwohner singen Sabrodt Ostern TMGS Archiv von Rainer Weisflog Die Museums- und Schauwerkstatt in der Schrotholzscheune in Bergen zeigt traditionelles sorbisches Handwerk und Brauchtum.Die sorbische Heimat liegt beiderseits der Spree, zwischen Spreewald und Oberlausitzer Gebirge. Die Lausitz ist seit über 1.500 Jahren die Heimat der kleinsten slawischen Bevölkerung.

Die mehrsprachigen Orts-, Straßen- und Hinweisschilder machen deutlich, dass man sich als Besucher im deutsch-sorbischen Siedlungsgebiet befindet: Die Lausitz zeichnet sich durch das Zusammenleben zweier Kulturen mit jeweils eigener Sprache und Tradition aus. Das sorbische Volk trägt mit seinen Traditionen wesentlich zum kulturellen Reichtum der Region bei, der an vielen Orten zu finden und zu erleben ist: Lebendige Kultur können Besucher unter anderem bei regionalen Tanzaufführungen und Chorkonzerten, in Schauwerkstätten für lokales Kunsthandwerk und in den geschmackvoll eingerichteten Heimatstuben im Lausitzer Seenland erleben.

Krabat ist wohl die bekannteste Mythologie aus der zweisprachigen Lausitz. Krabat lebte den größten Teil seines Lebens in den Gemeinden um Hoyerswerda. Er erlernte sowohl die Magie als auch das Müllereihandwerk von dem schwarzen Müller der schwarzen Mühle im Koselbruch, nahe Schwarzkollm. Schwarzkollm im Besonderen, aber auch die gesamte Region, erlangte durch die erfolgreiche Verfilmung von Otfried Preußlers gefeiertem Jugendroman "Krabat" im Oktober 2008 in den deutschen Kinos bundesweite Bekanntheit.

Ostern im Lausitzer Seenland

Ostern im Lausitzer Seenland wird bunt. Das Osterfest wird im Lausitzer Seenland mit traditionellen und bunten Bräuchen und Veranstaltungen gefeiert. Auf den Ostereiermärkten werden schön geschmückte Ostereier angeboten. Überall gibt es Vorführungen der verschiedenen Dekorationstechniken und ein buntes

Folkloreprogramm.

  • Erlebnisbauernhof Schwarzkollm Krabatmühle

Auf dem Erlebnishof Krabat-Mühle Schwarzkollm wird die Krabat-Sage an ihrem ursprünglichen Standort im Koselbruch wieder lebendig.

  • Webstube des Sorbischen Museums Drebkau

Lotar Balke, Ethnologe und Volkskünstler, richtete 1982 die "Sorbische Webstube" ein. Das Volkskundemuseum zeigt Beispiele für.

  • Ostereiermuseum Sabrodt

Im ehemaligen Vierseitenhof zeigt das Ostereiermuseum verzierte Ostereier aus der Lausitz und aus aller Welt. Außerdem gibt es eine Auswahl an.

  • Pattoka-Schrotholz-Scheune

Die Schrotholzscheune in Bergen wurde 1768, wie in der Lausitz üblich, aus Holzstämmen errichtet. Sie verfügt über Ausstellungen zur sorbischen Kultur und.

  • Das sorbische Kulturzentrum in Schleife

In der Gemeinde Schleife erhalten Besucher einen Einblick in die Eigenheiten und Besonderheiten der sorbischen Kultur.

  • Sorbische Bräuche und Traditionen

Sorbische Traditionen und Bräuche haben sich in vielen Fällen bis in die Gegenwart erhalten und werden von der deutschen Bevölkerung häufig nachgeahmt.

Vogelhochzeit

Jedes Jahr am 25. Januar feiern die Vögel zusammen mit allen Jungtieren ihre Hochzeit. Die Braut ist eine Elster, der Bräutigam ist eine Krähe. Die Kleinen stellen am Vorabend eine Schale auf die Fensterbank oder vor die Tür. Darauf befinden sich am nächsten Morgen Leckereien in Form von Vögeln und ihren Nestern, die in der Regel aus Teig hergestellt und mit Zuckerguss überzogen sind.

Damit bedanken sich die Vögel bei den braven Kindern, die sie über den Winter gefüttert haben. Die Vogelhochzeit wird derzeit in einem Zug gefeiert. Kinder, die als Vögel verkleidet sind, feiern die Vogelhochzeit in Kindergärten und Schulen mit Liedern, Spielen und Umzügen. In einigen Kindergärten verkleiden sie sich sogar als sorbische Bräute.

Lebensstil in der Lausitz: Lausitz Journal
Lebensstil in der Lausitz: Lausitz Journal

ist das Magazin für die Entscheidungsträger der Gesellschaft. Durch gezielten Direktvertrieb und kostenlose Anzeigen erreicht es einflussreiche Entscheider und Meinungsführer in der Lausitz aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Gesellschaft. Auch die Entscheidungsträger in den Landesregierungen Brandenburgs und Sachsens sowie im Bund werden in diesem Zusammenhang als Multiplikatoren angesprochen.

Das Lausitz-Journal legt Wert auf streitbare Themen rund um das Lebensstil in der Lausitz, eine gute Schreibe und aufmerksamkeitsstarke Bilder. Es ist Infotainment im wahrsten Sinne des Wortes, denn es mischt Wissen, Insiderinformationen und besten Spaß. Sie können das Magazin auch gezielt in Ihrer eigenen Redaktionsumgebung als Partner einsetzen. Die ersten beiden Magazinteile jeder Ausgabe des Lausitz Magazins sind einheitlich aufgebaut, ergänzende Teile können sich jedoch von Ausgabe zu Ausgabe ändern.

Beschreibung

Es besteht die einmalige Gelegenheit, ein ideales Einfamilienhaus (unterkellert, ca. 150 m2), ein Gästehaus (ca. 40 m2) und ein Büro/Werkstatt (ca. 200 m2) inmitten der Natur zu erwerben. Ein 60x30m großer See und ca. 3. Das Einfamilienhaus und das Gästehaus wurden gerade mit hochwertigen Materialien renoviert.

Alle Häuser verfügen über eine automatische Hackschnitzel-/Pelletheizung, was zu günstigen Heizkosten und einer autarken ökologischen Instandhaltung führt.

Das Einfamilienhaus wurde 2020 ebenfalls zu einem Niedrigenergiehaus umgebaut, die Elektrik, die Dacheindeckung, die Innenausstattung und die Verkabelung sind nagelneu, das Haus ist ideal für langfristiges Wohnen. Außerdem verfügt es über eine 400 Meter lange private Zufahrt.

Die Anbindung erfolgt über Glasfaser, so dass auch ein komfortables Home-Office denkbar ist.Das Haus wurde hochwertig ausgestattet und renoviert, mit edlen Töpferwaren, einem Kamin, Parkettboden und einer KNX Haussteuerung.Das nächste Haus ist ca. 400 Meter vom Grundstück entfernt und liegt in einer ländlichen Gegend. Das Zentrum von Neukirch mit Bäckereien, Supermärkten, Schulen, Apotheken, Banken und anderen Annehmlichkeiten ist jedoch in 1,5 km Entfernung zu erreichen.

Das könnte Sie auch interessieren

4. März mit dem Landesthema "Gehen oder bleiben?" Unter dem Motto "Strukturwandel in der Lausitz, Geschlechterrollen, Machtdynamik und soziale Ungerechtigkeit im Zusammenhang mit dem Erhalt der Umwelt und einer nachhaltigeren Lebensweise" wird es bis Ende November eine Vielzahl von Aktivitäten geben.

Es gibt viele Gründe für Frauen, ihre Heimat zu verlassen und an einen neuen Ort, einen neuen Lebensstil oder einen neuen Arbeitsplatz zu ziehen: Familie, Arbeit, Pflichten und Träume. Eine vielfältige soziale, kulturelle und technologische Infrastruktur, mehr Unterstützung für Alleinerziehende, angemessener und erschwinglicher Wohnraum, Freiheit von Gewalt, das Recht zu bleiben und positive Optionen für die Zukunft, Selbstbestimmung, mehr politische Teilhabe und die Möglichkeit, die Zukunft zu gestalten, sind alles Dinge, die Frauen brauchen, um zu entscheiden, ob sie bleiben oder gehen wollen.

Gehen oder nicht gehen? ist eine Frage, die sich Frauen stellen, die in missbräuchliche Beziehungen verwickelt sind, ein niedriges Gehalt erhalten, ein geringes Selbstwertgefühl haben oder Unsicherheiten am Arbeitsplatz erleben", heißt es in der Lausitz. Diese Frage ist besonders für junge, gebildete und teilweise hochqualifizierte Frauen in der Lausitz von Bedeutung.

Sie benötigen verlockende Beschäftigungsmöglichkeiten mit Entwicklungs- und Aufstiegschancen, mehr Lebensqualität und eine noch verlockendere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Eine Strukturreform in der Lausitz kann nur dann erfolgreich sein, wenn diese Frauen in den Prozess einbezogen werden, nach ihren Wünschen und Bedürfnissen gefragt werden und die Möglichkeit erhalten, sich auf ihre ganz eigene und alternative Art und Weise an Gestaltungsprozessen zu beteiligen. Dies ist bisher nicht in dem Maße geschehen, wie es die Strukturwandelpolitik fordert.

Das heißt, Männer diskutieren mit älteren Männern über die Zukunft und tauschen sich mit anderen Männern darüber aus, die ihrerseits den Strukturwandel in der Lausitz gestalten. Die Frauenwochen wollen Männer darüber aufklären, aufmerksam machen und auf Veränderungen hinwirken", sagt Sabine Hiekel, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Cottbus/des Chóebuz unternehmen lausitzer.

Hohe Lebensqualität

Die Region hat viel für eine hohe Lebensqualität getan: Investitionen in die Infrastruktur und die Sanierung historischer Stadtkerne wie in Bautzen, Görlitz, Lübbenau/Spreewald, Senftenberg und Hoyerswerda. Krankenhäuser, Schwimmbäder und Berufsbildungszentren wurden neu gebaut. Eine vielfältige Theaterlandschaft und zahlreiche Museen prägen die Kultur der Region foto webseiten.

Und wenn es Sie einmal in die Großstadt zieht: Leipzig, Dresden und Berlin sind nur eine gute Autostunde entfernt. Was die Vereinbarkeit von Familie und Beruf angeht, bietet die Lausitz sehr gute Möglichkeiten: Das Angebot an ganztägiger Kinderbetreuung liegt mit 95,5 Prozent der Kinder unter fünf Jahren über dem deutschen Durchschnitt. Und für Grundschulkinder stehen ausreichend Hortplätze zur Verfügung e mail adresse fürsten pückler lebens.

Günstige Lebenshaltungskosten

Die Lausitz ist eine der attraktivsten Regionen Deutschlands, was die Lebenshaltungskosten angeht. Wohnungsmieten und Immobilien sind günstig, obwohl die Investitionen in den Bau, die Instandhaltung und Modernisierung von Wohngebäuden in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen sind.Die durchschnittlichen Grundmieten lagen 2016 unter 5 Euro pro Quadratmeter menschen seite.

Anziehungskraft für Touristen

Die Lausitz zeichnet sich nicht nur durch ein familienfreundliches Umfeld aus, sondern auch durch touristische Gegebenheiten.

Der Spreewald, ein einzigartiges Wasserlabyrinth mit einem Netz von rund 1.000 Kilometern Kanälen, ist der größte Anziehungspunkt für Besucher. Ein geschichtsträchtiges Gebiet, in dem man Authentizität in ihrer reinsten Form entdecken kann - mit dem Fahrrad, dem Kanu oder dem traditionellen Spreewaldkahn. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Attraktionen wie Burgen, Schlösser und herrliche Parkanlagen zu entdecken.

Die Spreewälder sind stolz auf ihre regionale Handwerkskunst. Und das Geheimnis dieser Region lässt sich bis in ihr sagenumwobenes Reich, die Kultur der Sorben und Wenden, zurückverfolgen.

Industrie in der Lausitz: Zukunftsideen für die Lausitz
Industrie in der Lausitz: Zukunftsideen für die Lausitz

Die Lausitz ist ein wirtschaftlich erfolgreiches Gebiet, was zu einem großen Teil auf die Braunkohlevorkommen zurückzuführen ist. In der Industrei in der Lausitz, die sich vom Süden Brandenburgs bis in den Osten Sachsens erstreckt, ist die Braunkohlenindustrie für über 24.000 Arbeitsplätze verantwortlich.

Darüber hinaus ist bereits eine Vielzahl von Unternehmen als Zulieferer oder Dienstleister im Braunkohlensektor tätig. Die Lausitz ist aber schon heute weit mehr als nur ein Braunkohlerevier, sie ist ein gefragter Industriestandort. Dazu haben Unternehmen beigetragen, die sich mit der Herstellung von Kunststoffen und Chemikalien, aber auch mit der Produktion von Metallen und Lebensmitteln befassen.

Darüber hinaus hat sich der Standort zu einem zunehmend frequentierten Tourismusziel entwickelt. Als Übergangstechnologie ist die Verstromung von Braunkohle nach wie vor notwendig und unverzichtbar. Es ist jedoch unbestritten, dass die Region derzeit eine wirtschaftliche Zerrüttung erfährt. Dies wird noch viel Zeit in Anspruch nehmen. Damit der Strukturwandel stattfinden kann, muss das Umfeld, in dem er sich vollzieht, die entsprechenden Voraussetzungen bieten. Es gilt, neue Ideen zu lancieren, bereits bestehende Unternehmen zu erweitern, neue Unternehmen zu gründen und bestehende Unternehmen zu verlagern.

Unternehmen und Neugründungen in der Wirtschaft

Die Region muss sich breiter aufstellen, um attraktiver für etablierte Unternehmen, Existenzgründer und Fachkräfte zu werden. Darüber hinaus müssen die hier ansässigen Unternehmen ihr Produkt- und Dienstleistungsangebot erweitern und neue Märkte erschließen. Die Landesregierungen Brandenburgs und Sachsens wollen eng zusammenarbeiten, um die Strukturentwicklung in der Lausitz voranzutreiben und sie zu einem Modell für den Strukturwandel zu machen.

Dies geschieht im Rahmen der von der brandenburgischen Landesregierung beabsichtigten Zusammenarbeit mit der sächsischen Landesregierung. Die sechs Landkreise der Lausitz und die kreisfreie Stadt Cottbus waren die Gründungsmitglieder der länderübergreifenden Wirtschaftsförderungsgesellschaft "Wirtschaftsregion Lausitz". Die Organisation wurde mit Unterstützung beider Bundesländer gegründet, die jeweils 150.000 Euro jährlich beisteuern.

In einer gemeinsamen Kabinettssitzung am 13. Juni 2017 stimmten die Länder Brandenburg und Sachsen dem Strategiepapier "Gemeinsam für die Zukunft der Lausitz" zu, das Teil der Lausitz-Strategie ist.

Zudem stimmte das brandenburgische Kabinett über verschiedene Einzelideen für die Lausitz ab. Diese Initiativen sollen dem vom Bundeswirtschaftsministerium eingesetzten Ausschuss "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" vorgelegt werden. Wirtschaftsstaatssekretär Hendrik Fischer wurde beauftragt, als Ansprechpartner für die Lausitz zwischen der Kommission und den verschiedenen regionalen Akteuren zu fungieren bau oberlausitz.

Erstes und wichtigstes Ziel der brandenburgischen Strukturpolitik

Die in die Liste aufgenommenen Projekte sollen zeigen, welchen Stellenwert Brandenburgs Strukturpolitik hat. Damit die Umsetzung gelingt, ist die Unterstützung des Bundes unbedingt notwendig. Zusätzlich zu den bereits vereinbarten Infrastrukturprojekten erwarten die Länder Brandenburg und Sachsen, dass der Bund der Lausitz im Zeitraum bis 2024 mindestens 1,2 Milliarden Euro an zusätzlichen Ausgleichszahlungen gewährt bergbau lausitzer.

Darüber hinaus soll die Projektliste den Ablauf der weiteren Arbeiten regeln. Die prioritären Projekte und Initiativen verteilen sich auf die fünf Handlungsfelder "Infrastrukturentwicklung", "Innovation, Forschung und Wissenschaft", "Wirtschaftsförderung und -entwicklung", "Fachkräfteentwicklung" sowie "Marketing, Kultur, Kunst und Tourismus". die aktuellsten Meldungen des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie zur Lausitz Die "Chancen der Lausitz" sind in mehr als einer Erzählung thematisiert worden. Dieses Buch mit dem Titel "Gründer, Schöpfer und Nachfolger erzählen" ist eine Zusammenstellung von persönlichen Erzählungen von Bürgern der Lausitz.

Menschen, die über Jahre hinweg versucht haben, mit ihren Unternehmen Veränderungen in der Nachbarschaft zu bewirken, geben in der Textsammlung ihre Einsichten und Erfahrungen wieder. Die Geschichten wurden von April 2017 bis Februar 2018 in mehreren "Erzählsalons" gesammelt und das Buch, das sie enthält, ist soeben erschienen. Die Veröffentlichung des Buches wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg gefördert.

Der Industrie- und Wirtschaftsraum Lausitz: Eine Analyse sowie Projektionen für die Zukunft

Joachim Ragnitz, Felix Rosel, Robert Lehmann, Jan Kluge u.a. ifo Institut, München, 2014 ifo Dresdener Studien / 71 PDF Hier können Sie den vollständigen Bericht über das Gutachten zur Wirtschaftsinitiative Lausitz herunterladen. Die Lausitz, die sich zwischen Südbrandenburg und Ostsachsen erstreckt und in der mehr als eine Million Menschen leben, steht vor großen Herausforderungen, die in ihrer Dimension mit denen aller ostdeutschen Regionen vergleichbar sind.

Der dramatische Bevölkerungsrückgang und seine Auswirkungen auf die Wirtschaft werden sich in den kommenden Jahren noch deutlicher bemerkbar machen: Es wird erwartet, dass die Zahl der Erwerbstätigen in der Lausitz bis zum Jahr 2030 um 36 % gegenüber der Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2010 sinken wird.

Der Beitrag "Industrie- und Wirtschaftsregion Lausitz" bietet nicht nur eine umfassende Analyse der grundlegenden wirtschaftlichen und demografischen Fakten der Lausitz, sondern zeigt auch mögliche Zukunftsperspektiven vor dem Hintergrund der deutlichen Veränderungen auf.

Aus diesem Blickwinkel lässt sich die Bedeutung der Industrie für die lokale Wirtschaft hervorheben, insbesondere des Bergbaus und der Energiewirtschaft.

Sowohl auf Kreis- als auch auf regionaler Ebene wurden auf der Grundlage der Analyse der Beschäftigungsstatistiken bereits bedeutende Wirtschaftszweige und industrielle Zentren wie die Chemie- und Kunststoffindustrie festgestellt.

Eine Prognose über die künftige Entwicklung der Region

Die Zahl der Arbeitnehmer, die indirekt über Vorleistungen mit diesen Industrien und Kernen verbunden sind, wurde ebenfalls auf der Grundlage der in der Analyse verwendeten Lieferantenbeziehungen ermittelt. Die Ergebnisse der Bestandsaufnahme wurden in einer weiteren Phase um eine Prognose der zukünftigen regionalen Fachkräfteentwicklung und des Wachstums bis zum Jahr 2030 erweitert. Dies verdeutlicht, dass sich die gesamtwirtschaftliche Entwicklung der Lausitz bei unverändertem Produktivitätswachstum in den kommenden Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit verlangsamen wird.

Lausitzer Kohle: Braunkohlenabbaugebiet in der Lausitz
Lausitzer Kohle: Braunkohlenabbaugebiet in der Lausitz

Das Lausitzer Braunkohlenrevier, auch bekannt als Ostlausitzer Braunkohlenrevier für Lausitzer Kohle, ist ein Bergbaurevier in der Lausitz, das sich im Südosten Brandenburgs und im Nordosten Sachsens befindet. Es umfasst die Braunkohlereviere Nochten, Reichwalde, Welzow-Süd und Jänschwalde, die alle noch in Betrieb sind. Die Kraftwerke Jänschwalde, Schwarze Pumpe und Boxberg sowie das Heizkraftwerk Chemnitz-Nord werden mit der dort geförderten Braunkohle versorgt.

Damit werden hier rund 8.000 Megawatt als gesamte Direktleistung erzeugt. 2005 wurde aus dem aktiven Braunkohlenbergbau mehr Grundwasser (Sümpfungswasser) abgepumpt als von allen anderen Nutzern zusammen verbraucht wurde: In Brandenburg liegt die Summe aus Industrie, Landwirtschaft und Trinkwasseranlagen bei rund 160 Millionen Kubikmetern.

Abgrenzung und Einstufung

Das Lausitzer Braunkohlerevier (Brandenburg und Nordostsachsen) besteht aus dem Niederlausitzer und dem nördlichen Oberlausitzer Revier. Hinzu kommt das Oberlausitzer Revier in der Nähe von Zittau (Sachsen und Polen).

Die Bedeutung der Braunkohle

Der Heizwert der in der Lausitz vorkommenden Braunkohle aus dem zweiten Lausitzer Flöz liegt zwischen 7900 und 9300 kJ/kg, der Aschegehalt zwischen 6% und über 14%, der Wassergehalt zwischen 50 und 60% und der Schwefelgehalt zwischen 0,8% und 8%. Die Lagerstättenreserven belaufen sich auf insgesamt 12,1 Milliarden Tonnen, von denen 3,6 Milliarden Tonnen gewinnbar sind und 1,3 Milliarden Tonnen im Tagebau genutzt werden.

In der Lausitz ist die Braunkohle vor 15 bis 20 Millionen Jahren entstanden. Die Flöze sind zwischen 8 und 16 Metern mächtig und befinden sich in Tiefen von 35 bis 120 Metern. Die deutsche Braunkohle wird vor allem in der Lausitz abgebaut, wo sie in den Jahren 2018-60 etwa ein Drittel oder sogar mehr der Gesamtproduktion des Landes ausmacht. 7 Millionen Tonnen von 166. 3 Millionen.

Ausstoß von Treibhausgasen

Durch die Nutzung von Braunkohle in den Kraftwerken des Reviers entstehen auch hohe Mengen an Kohlendioxid, einem Treibhausgas, das mit der globalen Erwärmung in Verbindung gebracht wird. Mit 1200 Gramm CO2 pro Kilowattstunde liegt das Kraftwerk Jänschwalde bei den anteiligen Emissionen an vierter Stelle in Deutschland. Die Kraftwerke Boxberg und Schwarze Pumpe liegen mit 1100 und 1000 Gramm pro Kilowattstunde auf den Plätzen 10 und 14.

Die Werte für Steinkohlekraftwerke liegen rund 200 Gramm niedriger. Im Jahr 2006 lag der durchschnittliche Kohlendioxidausstoß pro Kilowattstunde im deutschen Strommix, der Anlagen zur Nutzung von Wind-, Wasser-, Kern- und Sonnenenergie umfasst, bei 530 Gramm. Die Anlage in Jänschwalde produzierte 2006 insgesamt 23,7 Millionen Tonnen Kohlendioxid, in Boxberg 15,5 Millionen Tonnen. 5 Millionen Tonnen in Boxberg und 12. 2 Millionen Tonnen in Schwarze Pumpe.

Um die CO2-Emissionen zu senken, beabsichtigte das Unternehmen Vattenfall, am Standort Jänschwalde eine Testanlage zur Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid (CCS) zu errichten. Langfristiges Ziel war es, diese Technologie flächendeckend für Kraftwerke einzusetzen. Das Schicksal des Projekts ist wegen des öffentlichen Widerstands und der Ablehnung in anderen Bundesländern ungewiss. Die brandenburgische Landesregierung erwägt zwischenzeitlich auch den Bau neuer Braunkohlekraftwerke ohne CCS.

Veredelung von Kohle

In der Anlage Schwarze Pumpe werden die Produkte zu Braunkohlenbriketts, Kohlenstaub und Wirbelschichtkohle veredelt. Im Jahr 2007 wurden 2. 545. 657 Tonnen (Nassgewicht) Kohle verwendet, um 351,4 kt Briketts, 690. 1 kt Staub, 220. 8 kt Wirbelschichtkohle und 3. Historisch erwähnenswert ist die Herstellung von Stadtgas, Koks, Diesel und Benzin nordrhein westfalen veredlungsbetrieb.

Die aufgedeckten Bergwerke

Insgesamt werden 55. 7 Mio. t jährlich im Lausitzer Bergbaurevier gefördert (2009), wovon 41. 5 Millionen Tonnen im Land Brandenburg gefördert werden. In Deutschland wurden insgesamt 169,9 Millionen Tonnen gefördert (2009). Seit 1800 wurde in allen deutschen Revieren Braunkohle in einer Menge von 24,4 Milliarden Tonnen gefördert. Nachfolgend sind die Tagebaue in der Lausitz aufgelistet (die in Betrieb befindlichen Tagebaue sind fett hervorgehoben).

Nach der Flutung des Bärwalder Sees lag der Tagebau Bärwalde (1973-1992) südöstlich von Hoyerswerda und südlich von Weißwasser.Südöstlich von Spremberg lag der Tagebau Bluno (1955-1978) nach der Flutung des Blunoer Südsees.Nach der Trockenlegung des Bernsteinsees lag der Tagebau Burghammer (1959-1973) nordöstlich von Hoyerswerda. Östlich von Cottbus, Tagebau Cottbus-Nord (1978-2015), nach FlutungCottbuser OstseeNach Flutung, Tagebau Dreiweibern (1981-1989), östlich von HoyerswerdaDreiweibernsee energie klima.

Die Geschichte der Lausitzer Braunkohleindustrie

Das Ostlausitzer Braunkohlerevier war eine andere Bezeichnung für das Lausitzer Braunkohlerevier. Es umfasste neben Frankfurt (Provinz Brandenburg), Görlitz (Provinz Niederschlesien) und Forst (Provinz Brandenburg) auch die Lausitz und Niederschlesien mit Cottbus-Senftenberg als Zentrum (Provinz Brandenburg).

Bis zum Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts war der Beitrag der Braunkohle zur Brennstoff- und Energieversorgung Deutschlands gering. In erster Linie wurde die härtere und hochwertigere Steinkohle verwendet. Nach dem Ersten Weltkrieg musste das Deutsche Reich viele Gebiete aufgeben und verlor zudem fast 40 % seiner besten Steinkohlevorkommen. Zudem mussten die verbliebenen Reviere in großem Umfang saniert werden. Infolgedessen wurde die Braunkohle zu einem wichtigen Energieträger für alle Industriezweige lausitzer revier.

Vor 1919 spielte die Braunkohle wegen ihres geringen Heizwertes, ihrer schlechten Transportfähigkeit und der fehlenden Heiz- und Übertragungstechnik keine Rolle bei der Stromerzeugung. Die Autarkiebestrebungen der Weimarer Republik und die Kohleknappheit zwangen die Braunkohle jedoch, ihren Anteil an der Stromerzeugung auf fast 60 % zu erhöhen. In allen deutschen Braunkohleregionen kam es in der Folge zu einem deutlichen Anstieg der Produktionskapazitäten. Auf dieser Grundlage wurde Deutschland in den 1920er Jahren sowohl zum größten Braunkohleproduzenten als auch zum größten Braunkohleverbraucher der Welt. Die statistische Klassifikation bezeichnete die bis 1945 wichtigsten Braunkohlereviere als braunkohleabbau.

Menschen in der lausitz: Ergebnisse der Lausitzer Bevölkerungsbefragung zu den sozialen Auswirkungen des Strukturwandels
Menschen in der lausitz: Ergebnisse der Lausitzer Bevölkerungsbefragung zu den sozialen Auswirkungen des Strukturwandels

Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IR) untersucht im Rahmen eines EU-Projektes die sozialen Auswirkungen des Strukturwandels auf die Menschen in der Lausitz. Die Lausitzer Bevölkerung wird derzeit online befragt, um mehr darüber zu erfahren, wie sich der Strukturwandel auf ihre Gefühle auswirkt, welche Rolle die Verbundenheit mit ihrer Heimat dabei spielt und wie sie mit den neuen Problemen umgeht.

Die anonyme Umfrage kann bis zum 31. Mai ausgefüllt werden.Das Wohlbefinden der Bewohner in den Kohleregionen Europas wird durch die Energiewende voraussichtlich erheblich beeinträchtigt werden. An 13 verschiedenen europäischen Standorten, darunter auch Studien im Lausitzer Kerngebiet, untersucht das vergleichende EU-Projekt ENTRANCES diese sozialen Auswirkungen der Dekarbonisierung. Die IÖR-Forscher interessieren sich dafür, wie sich die Anwohner auf den Strukturwandel einstellen. Deshalb bitten sie die Bewohner einiger Lausitzer Siedlungen, sich bis zum 31. Mai an einer anonymen Umfrage zu beteiligen.

Dr. Tristam Barrett, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Projekts: "Mit unserer Befragung konzentrieren wir uns auf Dörfer in der Nähe von Tagebauen und Kraftwerken, also im eigentlichen Kerngebiet des Strukturwandels." Zielgruppen sind die Menschen in den Städten Drebkau, Forst, Heinersbrück, Jänschwalde, Peitz, Schenkendöbern, Spremberg, Teichland und Welzow im Landkreis Spree-Neiße sowie in den Städten Cottbus und Neupetershain im Landkreis Oberspreewald-Lausitz. Besonders interessiert sind die Forscher an den Orten Boxberg, Görlitz, Rietschen, Schleife, Trebendorf und Weißwasser im Landkreis Görlitz.

Die Lausitz hat nach der Wiedervereinigung bereits einen schwierigen Strukturwandel durchlaufen. Viele Menschen zogen auf der Suche nach Arbeit in andere Gebiete um. Diejenigen, die blieben, wussten oft nicht, wie es weitergehen sollte. Darüber hinaus gibt es in der Lausitz eine lebendige Vereinskultur, in der ein starkes Gefühl der Verbundenheit mit der Region und ein Gefühl von Heimat herrscht.

Das Ziel der Studie

Tristam Barrett erklärt das Ziel der Studie so: "Wir möchten dieses Heimatgefühl und die Sichtweisen der Menschen in der Lausitz im Zusammenhang mit dem jüngsten Strukturwandel verstehen. Was verbindet die Bewohner der Lausitz mit ihrer Heimat? Sehen sie den Strukturwandel als Chance oder als Bedrohung? Und wie wirkt sich die Liebe zu ihrer Heimat auf ihre Einstellung zum Braunkohleausstieg aus?

Tristam Barrett ist der Meinung, dass es sowohl interessant als auch entscheidend ist, die Erfahrungen aus der Lausitz in einen größeren europäischen Rahmen zu stellen. Wie lassen sich die Erfahrungen und Erwartungen beispielsweise mit denen der 90.000 Tagebauarbeitsplätze vergleichen, die es in Polen noch gibt?

Laut Barrett gibt es in der Lausitz ein breites Spektrum an Erfahrungen und kritischen Gesichtspunkten. Es sei von entscheidender Bedeutung, dass die politischen Entscheidungsträger diese bei ihrer Arbeit berücksichtigten, sagte er. Nur so könne verhindert werden, dass die Lausitz nur einige symbolische Initiativen ergreift, statt etwas Sinnvolles zu tun.

Die Umfrage ist Teil des Projekts ENTRANCES, das von der Forschungs- und Innovationsinitiative Horizont 2020 der Europäischen Union unterstützt wird. Das Projekt untersucht die sozialen Auswirkungen des Ausstiegs aus Kohle und Kohlenstoff in 13 kohlenstoffintensiven Regionen der EU. Die Ergebnisse der Studie werden den Akteuren, insbesondere den politischen Entscheidungsträgern, dabei helfen, die sozialen Auswirkungen der regionalen Nachhaltigkeitsveränderungen zu bewältigen und die Möglichkeiten zu nutzen.Dr. Tristam Barrett ist der wissenschaftliche Ansprechpartner des IÖR.

Demografische Analyse in der Lausitz

Die Lausitzer leben gern in ihrer Heimat und wollen den Strukturwandel aktiv mitgestalten: Die meisten Bewohner der sächsischen Lausitz identifizieren sich als Oberlausitzer, leben gern dort und sind stolz darauf. Sie befürworten den Erhalt der Lausitz als Energiestandort und sind der Meinung, dass der Einzelne den Strukturwandel aktiv mitgestalten sollte.

Jede Region hat eine ganz andere Sicht auf die Wirtschaft und die Zukunft der jungen Generation - das sind einige der Ergebnisse einer Umfrage, die im Dezember vergangenen Jahres im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Landesentwicklung in der sächsischen Lausitz durchgeführt wurde. Die repräsentative Online- und Telefonbefragung in den Landkreisen Bautzen und Görlitz befasste sich mit den Gefühlen und der Identifikation der Menschen mit ihrer Heimatregion in der sächsischen Lausitz: "Die Ergebnisse zeigen, wie stark das Heimatgefühl in der Lausitz verankert ist.

Sie machen aber auch deutlich, dass junge Menschen in der Lausitz Chancen für eine gute Zukunft brauchen. Die Studie macht auch deutlich, wie wichtig es ist, dass die Bürgerinnen und Bürger direkt auf den Strukturwandel Einfluss nehmen können. So verstehen wir unser Ziel: Denn die Einbeziehung der Bewohner des Reviers in die Veränderungsprozesse ist eine entscheidende Voraussetzung für das Gelingen des Strukturwandels.

Damit die Kommunen bei der Gestaltung und Entscheidung des Strukturwandels die Anregungen und Ideen der Zivilgesellschaft, der Wirtschaft und der Menschen in den Regionen berücksichtigen können, wollen wir einen partizipativen Prozess fördern", sagt Staatsminister Thomas Schmidt.

An der demoskopischen Befragung in den sächsischen Landkreisen Bautzen und Görlitz nahmen etwas mehr als 1.000 Erwachsene (ab 18 Jahren) teil.

Lausitzer glauben, dass ihre Heimat schön und lebenswert ist

Die überwiegende Mehrheit der Befragten (89 %) hält die Lausitz für äußerst attraktiv, 81 % sind stolz auf die Stadt oder den Landkreis, in dem sie wohnen. Es wird deutlich, dass sowohl die Lausitzer, die schon ihr ganzes Leben hier leben (82 %), als auch die Zugezogenen (76 %) ein starkes Gefühl der regionalen Identität haben.

Die regionale Identifikation mit der Oberlausitz ist bei den Görlitzern stärker ausgeprägt als bei den Bautzenern

In Bezug auf ihr regionales Identitätsgefühl bezeichnet sich die Mehrheit der Befragten (65 %) als "Oberlausitzer" (48 % voll und ganz, 17 % eher). Die Selbstbeschreibung, (generell) "Lausitzer" zu sein, ist mit 62% nicht so eindeutig (38% voll und ganz, 24% eher). Interessant sind auch die geografischen Unterschiede. So bezeichnen sich nur 54 Prozent der Einwohner des Landkreises Bautzen als Oberlausitzer", im Vergleich zu 78 Prozent der Einwohner im Raum Görlitz jugendliche kinder in der zukunftswerkstatt.

Der Anteil der Bautzener, die sich als Lausitzer bezeichnen, liegt bei 65 Prozent, der Anteil der Görlitzer bei nur 58 Prozent. Das bedeutet, dass "Lausitz" als vereinheitlichender Oberbegriff für die gesamte Region für die Außendarstellung, etwa im Standortmarketing, geeignet ist, aber die starke regionale Identität als "Oberlausitzer" nicht übersehen werden darf entwicklungsstrategie.

Lausitzer Festspiele: Wettbewerb der Künste in Europa
Lausitzer Festspiele: Wettbewerb der Künste in Europa

In und um die Lausitz Festspiele wächst und gedeiht eine große Festivalfamilie, sinnlich reich und erlebnisreich", so die Crew der Lausitz Festspiele. Diese Festivalfamilie pflegt, gestaltet und bestätigt aktiv das Vertrauen in die Kunst, das in der heutigen Gesellschaft notwendig ist. Kunst ist ein wesentlicher Bestandteil der heutigen Zivilisation.

Wir sind dankbar für Ihre Beharrlichkeit, Ihr Miteinander und Ihren Glauben. Der Intendant, Daniel Kühnel, und die Geschäftsführerin, Maria Schulz, sind der Meinung, dass dies die richtige Grundlage für die Vorbereitungen der Lausitzfestspiele 2023 und ist.

Lausitzer Festspiele

Bei den diesjährigen Lausitzfestspielen wird unter dem poetischen Begriff "aufBruch" das sinnliche Thema des Abschieds und des Neubeginns behandelt. Doch wann genau beginnt die Welt aus den Fugen zu geraten, und wo genau beginnt sie? Machen wir nicht ursprünglich etwas in unserem Inneren durch, das wir "aufBruch" nennen, und liegt nicht gerade darin die transformierende Kraft?

Es gibt eine Sehnsucht, sich im kulturellen Kern Europas zu engagieren, und viele verschiedene künstlerische Formen haben ihre eigenen Lösungen gefunden, um diese Interaktion zu erleichtern. Wie in den Werbematerialien zu lesen war, ist das Lausitz Festival ein umfangreiches kreatives Unterfangen.

Die kulturelle Extravaganz umfasst eine Vielzahl von kreativen Genres, die von Musikkonzerten und Kunstausstellungen bis hin zu Podiumsdiskussionen über gesprochene Poesie und szenische Darstellungen reichen. In der Lausitz sind die kulturellen Normen in einem Prozess der Umwertung begriffen. Es handelt sich um einen ausgezeichneten Vortrag, der einige sehr interessante Themen zur Sprache bringt, wie zum Beispiel die Frage, was genau der Zweck der Kunst ist.

Das Team des Festivals ist in erster Linie daran interessiert, Informationen über die Art der europäischen Einflüsse zu sammeln, die in der Lausitz vorhanden sein könnten. Schließlich ist die Lausitz an sich schon ein bedeutender geografischer Knotenpunkt. Die beiden getrennten Teile des Gebiets sind als Ostpolen und Westdeutschland bekannt, die heute als Sachsen und Brandenburg bekannt sind.

Das Konzept für das diesjährige Thema stammt vom mitteleuropäischen Kontinent, so die Planer der Veranstaltung. Während der Lausitzer Festspiele gibt es eine Vielzahl von Veranstaltungen, aus denen Sie wählen können. Ihre Gedanken werden sich an unerwartete Orte begeben, auch wenn Sie vor Ort sind, genauso wie wenn Sie nicht anwesend sind. Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets, solange es noch welche gibt! gewonnen durch die Nutzung von Reservix Meines Wissens gibt es keine anderen Möglichkeiten, die für die fraglichen Termine untergebracht werden können.

Lausitz

Der Name Lausitz leitet sich von dem sorbischen Begriff ua ab, was so viel wie "sumpfige, feuchte Wiesen" bedeutet. Andere Varianten des Wortes sind das niedersorbische uyca, das obersorbische uica, das polnische uyce und das tschechische Luice. Die Lausitz befindet sich in Polen und Deutschland. Darüber hinaus umfasst sie Teile der polnischen Woiwodschaften Niederschlesien und Lebuser Land sowie die historischen Landkreise Oberlausitz im Norden und Niederlausitz im Süden.

Alle diese Regionen befinden sich in Zentralpolen. Er umfasst den südlichen Teil Brandenburgs sowie den östlichen Teil des Freistaates Sachsen. Der Spreewald ist heute die nördlichste Region der Niederlausitz, reichte aber früher bis zum Berliner Müggelsee. Obwohl das Zittauer Gebirge gemeinhin als Lausitzer Gebirge bezeichnet wird, gehört es in Deutschland nicht zur Lausitz. Die anderen, größeren Gebirge in der Tschechischen Republik gehören jedoch dazu.

Die Lausitzer Neiße gilt heute als die de facto Grenze zwischen dem polnischen und dem deutschen Teil der Lausitz. Das "u", das im Sorbischen anstelle des "au" in der germanischen Version des Namens verwendet wurde, ist in der lateinischen Form der Lausitz erhalten geblieben, wie auch in allen anderen Sprachen mit Ausnahme des Deutschen gidon kremer aspekten.

Wir sind Lausitz, der Podcast, und das ist vom feinsten

Ganz zu schweigen davon, dass der Name es schon gut beschreibt. In jeder Folge unseres Podcasts, der von Klassik Radio-Hauptmoderator Holger Wemhoff moderiert wird, geht es um einen anderen Aspekt der zahlreichen Attraktionen, die es in dieser Region gibt. Die bemerkenswertesten Aspekte der Kultur, der Landschaft und des Regierungssystems.

Und er tut dies IN VERBINDUNG mit den Lausitzern, nicht als Beobachter von außen. Sie erzählen abwechselnd Anekdoten über die Aspekte ihres derzeitigen Aufenthaltsortes, die ihnen am besten gefallen lausitz festivals menü.

Lausitzer Festspiele

Der vielsagende Begriff "aufBruch" wird bei den diesjährigen Lausitzfestspielen verwendet, um die vielen Elemente von Enden und Anfängen sinnlich nachzuzeichnen. Doch wohin führt es, wenn sich die Welt wirklich öffnet? Findet die überzeugendste Demonstration des transformativen Potenzials eines "AufBruchs" nicht in uns selbst statt? Eine Vielzahl künstlerischer Ausdrucksformen, von denen jede eine einzigartige Reaktion hervorrufen kann, warten darauf, im kulturellen Epizentrum Europas zusammengeführt zu werden.

Das Lausitz Festival präsentiert sich als künstlerisches Gesamtkunstwerk. Das Kulturereignis umfasst eine Vielzahl von künstlerischen Formen wie ein Konzert, ein Liederabend, ein Theaterstück, eine Podiumsdiskussion, eine Ausstellung, eine Installation usw. Die kulturellen Normen der Region Lausitz werden verändert bad muskau.

Fragen wie "Was kann die Kunst?" ziehen sich durch das schöne Programm. Besonders neugierig sind die Mitarbeiter des Festivals auf den Anteil des europäischen Territoriums in der Lausitz. Tatsächlich ist die Lausitz ein wichtiger Knotenpunkt im europäischen Verkehrsnetz. Das Land überbrückt die Kluft zwischen Brandenburg und Sachsen im Westen und Ostpolen. Die Organisatoren der Veranstaltung betrachten diesen Knotenpunkt Europas als das konzeptionelle Herzstück ihrer Agenda.

Die Veranstaltungen des Lausitzfestivals finden an vielen Orten statt. Genauso wie Ihre Gedanken nach dem Besuch der Veranstaltung in unbekannte Gefilde wandern können abschied und anfang lausitz festival 2022.

Die Sechsstädte-Liga: Gründung
Die Sechsstädte-Liga: Gründung

Die Oberlausitzer Städte Bautzen, Görlitz, Kamenz, Lauban, Löbau und Zittau schlossen am 21. August 1346 einen gegenseitigen Verteidigungsvertrag, die Sechsstädte-Liga. Um sich vor abtrünnigen Rittern und anderen umherziehenden Kriegern zu schützen, sahen die Schöpfer des Vertrages diesen zunächst als Verteidigungspakt vor.

In den folgenden Jahrhunderten sollte der Städtebund einen größeren Einfluss auf die Oberlausitz haben als jeder andere Städtebund in Deutschland. Durch den Zusammenschluss wuchsen der politische Einfluss und das Ansehen der Städte erheblich. Es wird vermutet, dass Karl IV. von Luxemburg, König der Römer und Herrscher des Heiligen Römischen Reiches, die Gründung des Bundes unterstützte, um die Macht der Landelite zu bremsen.

Rangordnung der Städte

Im Gegensatz zu anderen kommunalen Systemen in der Oberlausitz gab es damals keine dominierende Stadt in der Liga, aber bis zum 12. Jahrhundert fungierte die Stadt Bautzen als Stammsitz der Milceni, eines alten westslawischen Stammes.

Obwohl Bautzen als Verwaltungszentrum des Bundes diente und oft als dessen Hauptstadt bezeichnet wurde und Görlitz mehrere Jahrhunderte lang die bevölkerungsreichste und wirtschaftlich stärkste Stadt war, waren die Unterschiede zwischen den einzelnen Städten nie so groß, dass eine Stadt den Bund vollständig dominierte. Aber die sechs Städte des Bundes waren vordergründig in "große Städte" (Bautzen, Görlitz und Zittau) und "kleine Städte" (Kamenz, Lauban und Löbau) aufgeteilt. Unter den sechs Städten der Liga herrschte jedoch Parität.

Dennoch gab es auch in der Liga selbst Probleme, die gelöst werden mussten. Bautzen, die Hauptstadt des Bundes, genoss aufgrund ihres Status besondere Privilegien, darunter die erste Stimme im Stadtrat. Bautzen behielt die Befugnis, Rechtsdokumente im Namen des Verbandes zu unterzeichnen und die gesamte Korrespondenz des Verbandes einzusehen.

Bautzens zweiter bemerkenswerter Wert als Verwaltungszentrum bestand darin, dass es den Gesandten des Königs bei der Liga beherbergte, wodurch die militärische, administrative und königliche Autorität in der Stadt vereint wurde. Dies führte zu Spannungen mit Görlitz, das sich bereits als Handelszentrum der Liga etabliert hatte. Da der Nahverkehr für die Görlitzer bequemer war, konnte sich die Stadt wirtschaftlich an die Spitze setzen. Trotz der anhaltenden Rolle von Bautzen als Verwaltungszentrum der Liga hat sich Görlitz zu einem wichtigen Akteur entwickelt.

Zeit der Anfänge der Liga

Neben Bautzen beherbergte auch Zittau in den Anfangsjahren des Bundes einen Vertreter des Königs. Der Vertreter der Stadt starb 1412. Die Macht eines königlichen Gesandten verhalf der Stadt jedoch zu außerordentlichem Wohlstand, so dass Zittau zeitweise die zweitreichste Stadt des Bundes war und Bautzen auf den dritten Platz verdrängte.

Löbau, Lauban und Kamenz waren die anderen drei Städte des Bündnisses, obwohl sie wirtschaftlich schwächer waren und sich weniger um ihr Ansehen sorgten. Die Nähe von Kamenz und Bautzen in der Liga machte sie zu natürlichen Verbündeten, während Lauban und Görlitz sich auf die Seite der anderen stellten. Löbau war sowohl militärisch als auch wirtschaftlich die schwächste Stadt der Region, diente aber als Drehscheibe für Friedensgespräche zwischen Bautzen und Görlitz.

Spitznamen

Da die Städte trotz der wirtschaftlichen Rivalität ihre Solidarität aufrechterhielten, florierte der Bund lange Zeit. Trotzdem kam es immer wieder zu Konflikten und Unstimmigkeiten innerhalb des Bundes. In diesen Zeiten der Auseinandersetzungen erhielten die Einwohner beider Städte von ihren Rivalen abfällige Spitznamen. Görlitzer Dorfbewohner wurden als "Hutdreher".

Doch nicht alle Diskussionen zwischen den Städten waren schlecht. Die Städte haben auch einen guten Ruf. Die Zittauer galten als intelligent, die Görlitzer als vertrauenswürdig, die Bautzener als freundlich, die Laubaner als fleißige Arbeiter und die Löbauer als sparsam deutsch.

Geschichte

Die Macht und der Einfluss des Bundes waren in den ersten 200 Jahren seines Bestehens auf dem Höhepunkt. Wenn es um politischen Einfluss in der Oberlausitz ging, konnte der Bund sogar die Fürsten der Region in den Schatten stellen. Die Folgen des Schmalkaldischen Krieges, in dem der Heilige Römische Kaiser Ferdinand I daten meister verein.

Gegen den protestantischen Schmalkaldischen Bund kämpfte, zerstörten den Lausitzer Bund im Jahr 1547 schwer. Da die Städtebünde die gleiche Regierungsstruktur hatten, stellten sie sich auf die Seite Schmalkalds. Der Kaiser bestrafte die Koalition der sechs Städte dafür hart. Die Städte konnten zwar wieder Fuß fassen, aber ihre politische Autorität war nicht mehr dieselbe frankfurt am main fußball.

Struktur des Rechts

Der Vertreter des Monarchen in der Oberlausitz war hauptsächlich für das Rechtssystem des Bundes verantwortlich. In seiner Funktion als Richter stand er einem Gericht vor, das als "Voigtsding" bekannt war und vor dem Mitglieder des Adels, der Bauernschaft und der Stadtbevölkerung erschienen, während der Klerus entschuldigt war. Der Liga gelang es schließlich, das Rechtssystem in seine Einzelteile zu zerlegen team bild.

Zu diesem Zweck wurden zunächst ein Stadtgericht und später ein Bauerngericht innerhalb der Grenzen jeder Gemeinde eingerichtet. Selbst Adlige wie Ritter und Adelige konnten vor den städtischen Gerichten angeklagt werden. Auch Fälle von Straftaten, die auf Landstraßen außerhalb der städtischen Gebiete begangen wurden, wurden vor Gerichten verhandelt news artikel videos.

Die Auflösung der Liga

Auf dem Wiener Kongress 1815 wurde die Lausitz in ihre heutigen drei Teile aufgeteilt. Nach rund fünfhundertjährigem Bestehen fand der Sechsstädtebund sein Ende, als die Städte Görlitz und Lauban an das Königreich Preußen abgetreten wurden. Die verbleibenden vier Städte konkurrierten weiterhin in einem "Vierstädtebund" miteinander, der jedoch 1868 aufgelöst wurde

Geschichte der oberlausitz: Mittlere Lausitz
Geschichte der oberlausitz: Mittlere Lausitz

Wenn Sie die Geschichte der Oberlausitz kennenlernen möchten, sollten Sie hier beginnen. Sie war ursprünglich politisch unabhängig. Die Oberlausitz besteht ungefähr aus den sächsischen Landkreisen Görlitz und Bautzen mit einer nördlichen Grenze zwischen Hoyerswerda und Lauta sowie dem südlichen Teil des brandenburgischen Landkreises Oberspreewald-Lausitz, der die Stadt Ruhland und einige Gebiete östlich und südlich davon umfasst.

Sie war ursprünglich politisch unabhängig. Die Oberlausitz besteht ungefähr aus den sächsischen Landkreisen Görlitz und Bautzen mit einer nördlichen Grenze zwischen Hoyerswerda und Lauta sowie dem südlichen Teil des brandenburgischen Landkreises Oberspreewald-Lausitz, der die Stadt Ruhland und einige Gebiete östlich und südlich davon umfasst.

Nur ein kleiner Teil der Oberlausitz, der sich um Knica (Lugknitz) befindet, teilt sich die Verwaltungshoheit mit dem polnischen Teil der Niederlausitz in der Woiwodschaft Lubusz. Dieser Teil der Oberlausitz, der seit 1945 zu Polen gehört, befindet sich zwischen den Flüssen Queis im Osten und der Lausitzer Neiße im Westen. Von Steinigtwolmsdorf im Westen bis Zittau und von dort bis zur polnisch-tschechischen Grenze nach Tafelfichte entspricht die Südgrenze der Oberlausitz der sächsisch-tschechischen Grenze.

Bautzen war die frühere Hauptstadt der Oberlausitz. Die größte Stadt des Gebietes ist jedoch Görlitz-Zgorzelec, das zwischen Deutschland und Polen geteilt ist. Ende des 15. Jahrhunderts nahm die Oberlausitz den Namen ihres nördlichen Nachbarn, der Niederlausitz, an. Nur diese Region wurde ursprünglich als Lausitz bezeichnet, was sich von dem dort lebenden slawischen Stamm ableitete (vom altsorbischen Namen Lusici).

Historisch gesehen befindet sich das Wappen der Stadt Bautzen dort, wo im Wappen der Oberlausitz die dreizinkige Mauer in Gelb oder Gold auf blauem Grund erscheint. Da Bautzen das öffentliche Gesicht des Oberlausitzer Sechsstädtebundes war, galten Wappen und Siegel der Stadt im Laufe der Zeit als Symbol für die Souveränität der Sechsstädte und schließlich des Landes.

Natur und Geografie

Nur der Norden und Nordosten der Oberlausitz sind pleistozän entstanden; geomorphologisch ist die Region durch das homogene Lausitzer Granitmassiv geprägt. Das ebene Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet befindet sich im nördlichen Teil des Bundeslandes.

Das Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft wurde 1996 von der UNESCO speziell zum Schutz des Fischotters eingerichtet. Im Süden dominiert das Lausitzer Gebirge, während die mittlere Region hügelig ist. Das Zittauer Gebirge, ein Teil des Lausitzer Gebirges, das vor allem in der Tschechischen Republik zu finden ist, hat die höchsten Erhebungen des ehemals deutschen Teils der Oberlausitz. Lausche (793 m), Hochwald (749 m), Landeskrone (420 m), Löbauer Berg (448 m), Kottmar (583 m), Czorneboh (561 m), Bieleboh (499 m), Valtenberg (587 m) und Mönchswalder Berg (447 m) sind die bedeutendsten Berge der Oberlausitz.

Der höchste Punkt der historischen Oberlausitz liegt mit 1072 m ü. NN etwa 500 m nordöstlich des Gipfels am Hang der Tafelfichte im Dreiländereck zwischen Oberlausitz, Schlesien und Böhmen. Der tiefste Punkt der historischen Oberlausitz liegt mit 92 Metern über dem Meeresspiegel am ehemaligen Zusammenfluss von Pulnitz und Schwarzer Elster (Elsterbrücke zwischen Lauchhammer-West und Schraden), im Landkreis Tettau.

Neissein Muskauer Park in der LausitzDer Berzdorfer See liegt in der Nähe von Görlitz (186 m)Am Tafelsteinim Isergebirge, dem höchsten Punkt der Oberlausitz (1072 m)Die Region des höchsten Punktes der Oberlausitz:Die wichtigsten Flüsse der Oberlausitz verlaufen alle von Süden nach Norden. Die Pulsnitz bildete früher die Westgrenze Sachsens.

Die Spree fließt durch Bautzen, nachdem sie im äußersten Süden des Landes beginnt. Die deutsch-polnische Grenze wird derzeit durch die Lausitzer Neiße (polnisch: Nysa uycka) gebildet. Sie entspringt im böhmischen Isergebirge, fließt durch Görlitz und um Zittau in die Oberlausitz, bevor sie bei Bad Muskau das Land in Richtung Niederlausitz verlässt.

Die meisten kleineren Fließgewässer werden einfach als "Wasser" bezeichnet, häufig in Verbindung mit dem Ort, durch den sie fließen. Einige Fließgewässer, wie das Hoyerswerdaer Schwarzwasser oder das Löbauer Wasser, haben beeindruckende steinige, enge Täler. Die Queis, die auch durch Lauban fließt und weiter nördlich auf schlesischem Boden in den Bober mündet, bildete die östliche Grenze der alten Oberlausitz und ist in der Elsterkaltzeit weit in den Fels eingeschnitten worden.

Die Oberlausitzer Gefilde, ein mittleres Gebiet mit weiten Hügeln und Ebenen mit Bautzen im Zentrum, war besonders gut für die Landwirtschaft geeignet und ist auch heute noch recht ertragreich.

Klima

Die Oberlausitz hat ein mildes bis warm-gemäßigtes Klima mit viel Niederschlag (Bautzen: 599 mm pro Jahr). Das Gebiet ist nach Köppen-Geiger in die Klimaklasse Cfb" für das effektive Klima eingeordnet.

Einwohner

Sorbisches Siedlungsgebiet, das u. a. durch Ortsschilder und mehrsprachige Wegweiser gekennzeichnet ist: Von den 780.000 Menschen, die heute in der Oberlausitz leben, wohnen ca. 157.000 im polnischen Teil östlich der Neiße. Ein Teil des Gebietes gehört zum sorbischen Siedlungsgebiet. Rund 20.000 Menschen in Kamenz, Bautzen und Hoyerswerda sind sorbischsprachig.

In den Regionen nördlich der Linie Bischofswerda-Wilthen-Löbau-Görlitz war noch im späten 19. Jahrhundert die Mehrheit der Bevölkerung sorbischsprachig. Aber auch die hiesige deutsche Bevölkerung ist nicht monokulturell. Die vielen Sprachregionen machen es leicht, die kulturellen Grenzen auszumachen. Während im Süden Oberlausitzerisch gesprochen wird, wird im Bautzener Tal Hochdeutsch gesprochen.

Andererseits wird in einigen Teilen des Ostens noch Schlesisch verwendet. Die bevölkerungsreichste Stadt ist die deutsch-polnische Partnerstadt Görlitz-Zgorzelec. Hier leben derzeit 91.000 Einwohner, von denen 33.000 aus dem polnischen Teil stammen.

Die deutsche Bevölkerung der Oberlausitz ist größtenteils deutlich überaltert, was auf eine nach der deutschen Wiedervereinigung einsetzende Abwanderungstendenz vor allem junger Einwohner, die häufig durch fehlende berufliche Perspektiven bedingt ist, und eine gleichzeitig niedrige Geburtenrate zurückzuführen ist.

Nur 17% der Bevölkerung der schlesischen Oberlausitz (Stand 2020) sind Kirchenmitglieder, davon 35.369. Mit Ausnahme von Zgorzelec, Luba (Lauban) und Bogatynia ist die polnische Oberlausitz ebenfalls dünn besiedelt (Reichenau). Diese Region gehört zu den strukturschwachen Regionen Polens. Größere Industriearbeitsplätze bietet nur das Kohlekraftwerk Turów.

Geschichte

Aktuelle vor- und frühgeschichtliche Forschungen deuten darauf hin, dass Jäger aus der Mittelsteinzeit die Region Oberlausitz nutzten. Für die Jungsteinzeit lassen sich die Kulturen der Stabbandkeramik, Trichterbecher, Kugelamphoren und schließlich die schnurkeramischen Kulturen des Endneolithikums nachweisen. Die Bronzezeit, die mit der Aunjetitzer Kultur beginnt, lässt sich noch durch das keramische Formenspektrum der Schnurkeramischen Kultur unterscheiden.

Die neue kulturprägende Substanz Bronze förderte einen zusätzlichen Entwicklungsschub, auch wenn die Bevölkerung bereits während des Neolithikums durch die Sesshaftwerdung deutlich zugenommen hatte. Im Gebiet der Ober- und Niederlausitz entsteht in der mittleren Bronzezeit die Lausitzer Kultur. Auf die Lausitzer Kultur folgt die eisenzeitliche Billendorfer Kultur. Funde aus der jüngeren Bronzezeit weisen auf eine Straße hin, die die

Städte Bautzen und Zittau verband markgraftum oberlausitz seite.

Der Schafberg bei Löbau, ein befestigter Höhensiedlungsplatz, hatte im 10. Jahrhundert v. Chr. eine besondere Rolle an dieser Straße. In der heutigen historischen Stadt Bautzen wurde eine weitere bedeutende Höhensiedlung aus der Bronze- und Eisenzeit auf dem Felsen über der Spree errichtet projekt seiten.

Touristische Attraktionen der Muskauer Heide: Entdecken Sie die 31 schönsten Ausflugsziele in der Oberlausitz
Touristische Attraktionen der Muskauer Heide: Entdecken Sie die 31 schönsten Ausflugsziele in der Oberlausitz

Wir informieren Sie über die Oberlausitz und Touristische Attraktionen der Muskauer Heide und zeigen Ihnen die schönsten Ausflugsziele der Region, die Sie unbedingt besuchen sollten. Östlich der Bundesrepublik Deutschland liegt die Oberlausitz, auch bekannt als Obersorbische Hornja uica. Sie besteht zu 67 Prozent aus sächsischem und zu 30 Prozent aus polnischem Gebiet. In Brandenburg leben 3 % der Bevölkerung.

Die Oberlausitz im Freistaat Sachsen mit den Landkreisen Bautzen

und Görlitz gehört zu den malerischsten Gegenden Ostdeutschlands. Hier gibt es Berge, Seen, Städte und touristische Attraktionen zu entdecken. Einer der bekanntesten Landschaftsparks in diesem Gebiet ist der Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau. Die Rakotzbrücke, das bekannteste Bauwerk der Oberlausitz, verbirgt sich im Rhododendronpark Kromlau.

Ihr Aussehen erweckt den Eindruck, dass es sich um eine Kulisse aus einem Herr der Ringe-Film handelt. Dinosaurierfans kommen im Saurierpark in Kleinwelka auf ihre Kosten. Görlitz ist das ideale Ziel für Architekturbegeisterte. Sie können hier die unzähligen architektonischen Wunderwerke bestaunen. Ein Besuch des wunderschönen Klostergartens und der Weinberge von St. Marienthal in Ostritz ist fakultativ, aber sehr zu empfehlen.

Informationen zur Oberlausitz

Die ehemalige Hauptstadt der Oberlausitz wird durch Bautzen symbolisiert. Görlitz-Zgorzelec, die größte Stadt der Region, ist zwischen Deutschland und Polen aufgeteilt. Ende des 15. Jahrhunderts taucht der Name "Oberlausitz" erstmals auf. Die Niederlausitz erhielt zunächst den Namen "Lusatia".

Der Stamm der Lusici ist der Ursprung des Begriffs. Aus dem slawischen Volksstamm der Milzener entstand der Name Milska, der heute für die Oberlausitz verwendet wird. Auch die Heimat von Budissin erhielt 1410 den Namen Lausitz. Danach wurden Ober- und Niederlausitz voneinander getrennt. Die westslawische Bevölkerung, die Sorben, lebte in beiden Gebieten.

Das Wappen der Oberlausitz zeigt auf blauem Grund eine gelbe dreizinkige Mauer. Es erinnert an das alte Wappen von Bautzen. Der Oberlausitzer Städtebund wurde durch die große Kreisstadt vertreten. Das Lausitzer Granitmassiv ist einer der malerischen Höhepunkte der Region. Das ebene Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet befindet sich im Norden der Oberlausitz. Es gehört zu den Naturräumen des Landkreises Bautzen.

Das Oberlausitzer Bergland prägt die südliche Region. Die höchsten Erhebungen der Oberlausitz thronen auf deutscher Seite im Zittauer Gebirge, das ein Teil des Lausitzer Gebirges ist. Die folgenden Berge sind besonders erwähnenswert.

Sehenswerte Städte in der Oberlausitz

Kamenz ist mit dem Lessing-Museum und dem Lessing-Turm auf dem Hutberg als "Lessingstadt" bekannt. Görlitz mit den historischen Bauten am Untermarkt und einer der besterhaltenen Altstädte Mitteleuropas, Bautzen mit der Gedenkstätte Bautzen, dem Sorbischen Museum und dem Senfmuseum. Zittau, die fünftgrößte Stadt der Oberlausitz, ist eine große Kreisstadt, die drittgrößte Stadt im Landkreis Görlitz ist Löbau.Die besten Karten und Reiseführer zum Radfahren und Wandern in der Oberlausitz finden Sie hier.

Oberlausitz Reiseverlauf

Städte in der Oberlausitz: Es gibt viele größere Städte in der Region, darunter Zittau, Bautzen und Hoyerswerda. Zu den bekanntesten gehört Görlitz. Die östlichste Stadt Deutschlands verfügt über mehr als 4.000 Denkmäler und eine lange Geschichte. Lohnenswert ist auch ein Ausflug nach Ostritz. Hier befindet sich St. Marienthal, das älteste Zisterzienserkloster.

Parks in der Umgebung: In der Oberlausitz gibt es eine Reihe von großen Parks. Der Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau ist einer der schönsten. Er lädt zum gemütlichen Flanieren ein. Das Neue Schloss, das in der Mitte des Parks liegt, beherbergt eine Fürst-Pückler-Ausstellung. Der Kromlauer Rhododendronpark ist eine weitere bemerkenswerte Attraktion.

Er bietet einen vielfältigen Baumbestand, ein Meer von Rhododendren und die bekannte Rakotzbrücke Kinder und Erwachsene können sich in der Oberlausitz an einer Vielzahl von Zoos, Freizeitparks und anderen Ausflugszielen erfreuen.

Dinosaurierfans besuchen gern den Dinosaurierpark Kleinwelka. Hier erfahren die Besucher Spannendes über die Vergangenheit der Giganten.

Die schönsten Orte der Oberlausitz: Der Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau

Der Fürst-Pückler-Park gehört seit 2004 zum UNESCO-Welterbe und lädt mit seiner traditionellen Landschaftsgestaltung zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Dank der überschaubaren Wegeführung eröffnen sich dem Besucher zahlreiche Ausblicke und Perspektiven.

Das berühmte Neue Schloss befindet sich in der Mitte des großen Parks. Die faszinierende Ausstellung "Pückler! Pückler? Unglaublich!" steht den Besuchern zur Verfügung. Darin wird das faszinierende Leben des Fürsten Pückler thematisiert. Auf der Aussichtsplattform des Schlossturms erhalten die Besucher einen atemberaubenden Blick auf das faszinierende Landschaftskunstwerk.

Kleinwelkas Dinosaurier-Park

Der 16 Hektar große Saurierpark begeistert große und kleine Dinosaurierfans. Er liegt in der Nähe von Bautzen und bietet viele Überraschungen und Attraktionen. Die Besucher können hier verschiedene Erlebniswelten erkunden, die die Geschichte der Giganten von ihrer Entstehung bis zu ihrer Auslöschung nachzeichnen. Zu den bemerkenswertesten gehört "Lavaris". Wer eine Eintrittskarte kauft, taucht in seine ursprüngliche Aura ein.

Ein furchteinflößender Vulkan und brodelnde Tümpel sind zu sehen. Ein lavaähnlicher Pfad, umgeben von versteinerten Fußabdrücken, schlängelt sich um ihn herum. Der Park beherbergt 200 Tiere, von denen einige recht groß sind und sich hervorragend als Fotomotiv eignen gemeinde groß düben.

Kromlau's Rhododendron-Park

Der 200 Hektar große Park in Gablenz mit seinen 150 Jahre alten Tulpenbäumen, Rotbuchen, Hängebuchen, Sommerlinden und einem Meer von Rhododendren fasziniert Besucher jeden Alters. Jedes Jahr besuchen zahlreiche Touristen den Ort, um Fotos von der ikonischen Rakotz-Brücke zu machen.

Weil nur der Teufel eine so schlanke, makellose Brücke bauen konnte, wird sie allgemein als "Teufelsbrücke" bezeichnet. Jedes Jahr zu Pfingsten findet im Kromlauer Rhododendronpark ein Park- und Blumenfest mit bis zu 35.000 Besuchern statt weißwasser dünen.

Das alte Görlitz

Eine der eindrucksvollsten Städte der Oberlausitz ist Görlitz. Sie bietet ein breites Spektrum an Sehenswürdigkeiten und Erlebnissen. Die Stadt ist mit fast 4.000 Denkmälern das größte Flächendenkmal in Deutschland. Die alte Stadt ist ein beliebtes Ausflugsziel, in dem sich Touristen an der schönen Architektur erfreuen können mužakowska hola landschaft.

Eine der Attraktionen eines Ausflugs ist das Kulturhistorische Museum, das die historischen Häuser Reichenbacher Turm, Kaisertrutz und Barockhaus Neißstraße 30 beherbergt. Die Altstadtbrücke verbindet die Görlitzer Altstadt mit dem Neißestadtteil Zgorzelec und ermöglicht es den Besuchern, das nahe gelegene polnische Gebiet zu erkunden themen artenschutz.

In der Stadt gibt es zahlreiche Lokale, Bars und Cafés, die zum Verweilen einladen. Ein bekannter Ort ist der Tierpark Naturschutzgebiet Görlitz mit seinen 500 Tieren schweren berg renaturierung muskauer park.

Muskauer Heide
Muskauer Heide

Die Muskauer Heide, manchmal auch als obersorbische Muakowska Hola bezeichnet, ist ein Naturgebiet in Sachsen, das südlich von Bad Muskau liegt. Es handelt sich um ein flaches, hügeliges Terrassengebiet, das 120 bis 170 Meter über dem Meeresspiegel liegt und über weite Strecken von miozänen Braunkohleflözen unterlagert wird.

Eines der größten Binnendünengebiete Deutschlands besteht aus den Dünen, die vor etwa 10.000 Jahren in der Nacheiszeit der Weichsee-Eiszeit aufgeschoben wurden. Es erstreckt sich etwa 30 bis 40 Kilometer zwischen Nochten und Rietschen. Die vorherrschenden Westwinde, die aus west-östlicher Richtung wehten, haben diese Dünen entstehen lassen.

Die südlichste Düne bildet eine deutliche Grenze zum Naturraum Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet. Aufgrund ihrer Flora sind die Dünen für den Laien oft nicht sichtbar, im Allgemeinen überwiegen sandige, trockene, nährstoffarme und grundwasserferne Lebensräume. In der Muskauer Heide herrscht ein mildes Kontinentalklima mit kalten Wintern und angenehmen, trockenen Sommern mit langen Schönwetterperioden.

Obwohl die Jahresniederschläge in dieser Region mit 650 mm im Vergleich zu den Trockengebieten Nordwestsachsens noch recht beachtlich sind, besteht hier aufgrund der schnellen Versickerung des Wassers durch die Sande eine hohe Waldbrandgefahr.Birken- und Eichen-Kiefernwälder bilden die potentielle natürliche Vegetation. Kiefernmonokulturen sind heute durch die Forstwirtschaft weit verbreitet. Es gibt jedoch noch einige ökologisch äußerst wertvolle Gebiete, wie den nordwestlichen Teil des Urwaldes Weißwasser Tiergarten Trebendorf.

Beschreibung

Diese Landschaft umfasst die bergbaulich geprägten Gebiete der Muskauer Heide nördlich und südlich von Boxberg, in der Region zwischen Boxberg und Burghammer sowie in der Region zwischen Spreewitz und Klein Partwitz. Nach den Braunkohlenplänen vom 31. Januar bzw. 7. Februar 1994 soll der Braunkohlenabbau in zwei Tagebauen, Nochten und Reichwalde, für die nächsten Jahrzehnte fortgesetzt werden (Mannsfeld und Richter, 1995).

Durch umfangreiche Grundwasserabsenkungen und Emissionen aus Kraftwerken wird das gesamte bisher geschlossene Heidegebiet weitreichende ökologische Auswirkungen erfahren. Das genetische Potenzial der Kiefernwälder hat viele Refugien und Regenerationsflächen verloren. Gefährdete oder vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten sind auf ihre natürlichen Lebensräume beschränkt, und ihre Reproduktionsfähigkeit nimmt ab.

So ist beispielsweise der Auerhahn im Wesentlichen ausgestorben. Ein Teil der Bergbaufolgelandschaft bei Hoyerswerda ist als EU-Vogelschutzgebiet ausgewiesen, weil es für den Naturschutz wichtig ist.

Der Abbau von Braunkohle soll in den folgenden Jahrzehnten in zwei Tagebauen, dem Tagebau Nochten und dem Tagebau Reichwalde, gemäß dem Braunkohlenplan vom 31. Januar 1994 und 7. Februar 1994 fortgesetzt werden. (Mannsfeld und Richter, 1995) Durch die großflächige Grundwasserabsenkung und die Emissionen der Kraftwerke wird das gesamte bisher geschlossene Heidegebiet weitreichende ökologische Auswirkungen erfahren.

Das genetische Potential der Kiefernwälder hat viele Refugien und Regenerationsflächen verloren. Gefährdete oder vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten sind auf ihre natürlichen Lebensräume beschränkt, und ihre Reproduktionsfähigkeit nimmt ab. So ist beispielsweise der Auerhahn im Wesentlichen ausgestorben. Ein Teil der Bergbaufolgelandschaft bei Hoyerswerda wurde als EU-Vogelschutzgebiet ausgewiesen, weil es für den Naturschutz wichtig ist.

Holzfachwerkhaus Mocker Heide

Symmetrisches Zweipersonenhaus aus HolzDer Bauherr sagt: "Ich wollte unbedingt ein Holzhaus aus massivem Holz, aber nicht aus Rundholz - das wäre uns zu primitiv und stickig gewesen.

Man entschied sich, die tragenden Wände aus hellem, mit UV-Schutz gegen Nachdunkeln beschichtetem nordischem Kiefernholz mit weiß verputzten Trennwänden in Ständerbauweise zu mischen, um dem Inneren des Hauses eine besonders luftige und helle Atmosphäre zu verleihen. Die offene Gestaltung von Wohn-, Ess- und Küchenbereich vermittelt zudem den Eindruck eines großen Raumes, der durch mehrere Fensterflächen durchgehend belichtet wird.

Der Kachelofen, der sich in der Mitte des Holzhauses befindet, teilt den offenen Wohnraum optisch auf, und seine angenehme Strahlungswärme sorgt für den Großteil der Heizung. Die Hausherrin fügt hinzu: "Der Ofen hat einen Pufferspeicher, der Wasser erwärmt, das in das Heizsystem eingespeist wird." Außerdem gibt es eine Gastherme.

Gut durchdacht Die Eingangstür befindet sich genau in der Mitte der nach Norden ausgerichteten Eingangsseite, was die ausgewogene Symmetrie des Gebäudes unterstreicht. Man betritt einen in sich geschlossenen Flur, von dem es geradeaus in den Wohnraum und rechts in den Hauswirtschaftsraum geht.

Die offene Küche, die sich rechts vom Wohnraum befindet, hat ebenfalls einen direkten Zugang zum Hauswirtschaftsraum. "Ich bin jeden Tag froh und dankbar über diese wunderbar praktische Lösung des Hauswirtschaftsraums zwischen Flur und Küche", so die Hausbesitzerin über die Gestaltung des Hauses. Der offene Wohnraum des Holzhauses "Muskauer Heide" ist dank seiner Süd-West-Ausrichtung den ganzen Tag über mit Sonnenlicht gesegnet, was die Bauherren als besonders angenehm empfinden.

Zeit zur Baustelle

Sie entschieden sich bei Vertragsabschluss für eine Richtmeistermontage, bei der der Hausbauer die im Werk passgenau gefertigten Wandelemente termingerecht auf die Baustelle liefert. Dort werden sie zusammengesetzt, bevor sie mit einem Kran auf die Baustelle gehoben werden. Ein Zimmermann aus dem Baugewerbe, der so genannte "Richtmeister", ist für die Organisation der Montage zuständig. Er zeigt den Bauleuten und ihren Arbeitern nicht nur, wie man ein Haus baut, sondern er arbeitet auch voraus und sorgt dafür, dass der Termin eingehalten wird oberlausitz förderung.

Die Hausbesitzerin erinnert sich: "Die Bauphase war eine tolle Zeit, die wir sehr genossen haben!" "Alles passte und klappte hervorragend, und wir konnten gleich am zweiten Tag nach der Lieferung der Wände das Richtfest feiern." Vom Legen des Fundaments bis zum Einzug in das voll ausgestattete Holzhaus dauerte der Bau des Bungalows und der eigenständige Innenausbau nur rund sechs Monate mužakowska hola orte.

Die Terrassenstühle, die der Hausbesitzer bereits im Alter von acht Jahren gebaut hat, sind ein Beweis dafür, dass er schon immer gerne mit Holz gearbeitet hat. Er schnitt auch seine eigenen Holzklötze in die Form der Pflastersteine am Hauseingang, um die Terrasse in der windgeschützten Südwestecke zu pflastern. Seine Lebensgefährtin hat das Innere des Hauses sorgfältig in einem dezenten Landhausstil eingerichtet. Das Schlafzimmer, das mit renovierten Jugendstilmöbeln ausgestattet ist, ist ein wahres Schmuckkästchen blick artenschutz.

Die Küche, der Flur und das Bad sind mit praktischen und pflegeleichten Fliesenböden ausgestattet. Der Rest der Wohnung ist mit robusten, fußwarmen und ästhetisch ansprechenden Holzdielen ausgelegt, die die Böden ergänzen. Fazit des Hausbesitzers schweren berg renaturierung.

Wie man sich auf eine lange Reise vorbereitet
Lausitzer Traditionen: Brauchtum der Sorben im Spreewald
Lebensstil in der Lausitz: Lausitz Journal
Industrie in der Lausitz: Zukunftsideen für die Lausitz
Lausitzer Kohle: Braunkohlenabbaugebiet in der Lausitz
Menschen in der lausitz: Ergebnisse der Lausitzer Bevölkerungsbefragung zu den sozialen Auswirkungen des Strukturwandels
Lausitzer Festspiele: Wettbewerb der Künste in Europa
Die Sechsstädte-Liga: Gründung
Geschichte der oberlausitz: Mittlere Lausitz
Touristische Attraktionen der Muskauer Heide: Entdecken Sie die 31 schönsten Ausflugsziele in der Oberlausitz
Muskauer Heide